War „glücklich sein“ ein Thema, als Du jung warst? Ich erinnere mich, dass es wichtig war, sein Leben „auf die Reihe zu bekommen“. Das änderte sich erst später, als Begriffe wie „Freiheit“ und „Glück“ überhaupt in den Fokus kamen. Schau doch heute einmal, ob Du Dir erlaubst, glücklich und frei zu leben.
Ich verdiene von allem das Beste!
„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ sagte Oscar Wilde. Früher fand ich das ziemlich dekadent. Aber wieso eigentlich? Es bedeutet ja nicht, dass ich mir das Beste ohne Rücksicht auf andere nehme – sondern, dass ich mich nicht mit dem schlechteren zufrieden gebe. Fühle doch heute einmal nach, wie es Dir damit geht.
Ich fühle und genieße den Frieden in mir und um mich!
Wie leicht lassen wir uns aus der Ruhe bringen? Wenn wir in der Sonne sitzen und Zeit haben, ist alles schön friedlich. Aber was geschieht, wenn es stressig wird und auch alle anderen genervt sind? Sofort lassen wir uns anstecken. Wie wäre es, wenn Du heute bei Dir bleibst und Dich daran erinnerst, als Du Dich völlig in Frieden fühltest?
Ich bin dankbar für meine intensiven Gefühle!
Kennst Du das: „Stell‘ Dich nicht so an“? Wie war das für Dich? Wahrscheinlich hast Du doch gedacht, Du bist nicht richtig, Deine Gefühle sind nicht richtig, oder? Wie wäre es aber, wenn Deine Gefühle perfekt sind – nur dass andere damit nicht umgehen können? Beobachte doch heute einmal Deine Gefühle – sie sind alle richtig!
Ich sorge jetzt gut für mich!
Hast Du gelernt, gut für Dich zu sorgen? Oder gehörst Du zu den Leuten, die erst einmal schauen, dass es allen anderen gut geht? Es ist ja gar nicht falsch, andere zu umsorgen, ganz im Gegenteil, das bringt mehr Licht in die Welt. Aber vergiss‘ dabei nicht, auf Dich selbst zu achten. Wie kannst Du heute gut für Dich sorgen?
Ich begebe mich gern in den Fluss neuer Erfahrungen!
„Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss“, ist der Titel eines Films, in dem es alles andere als ruhig und friedlich zugeht – so wie auch im wirklichen Leben. Schwierig wird es vor allem dann, wenn wir versuchen, den Fluss des Lebens aufzuhalten. Wie wäre es, wenn Du heute ohne Widerstand allen Biegungen Deines Flusses folgen würdest?
Ich genieße die Ernte dessen, was ich gesät habe!
Wer jetzt durch die Felder fährt, sieht dort das wogende Getreide. Dieses Getreide wächst dort, weil die Bauern im Herbst das Feld vorbereitet und im Frühjahr gesät haben. Nun ist es bald so weit, dass die Ernte stattfinden kann. Wo hast Du Dein Feld bereitet und gesät? Wo kannst Du nun bald ernten? Planst Du schon ein Erntedankfest?
Ich vertraue meinen Mitmenschen und diese vertrauen mir!
Vertrauen ist eine wichtige Sache. Wenn uns einmal ein Freund enttäuscht, können wir damit leben, aber wenn das oft geschieht, verlernen wir es, uns unseren Mitmenschen anzuvertrauen – und manchmal glauben wir auch nicht, dass andere uns vertrauen. Wie wäre es, wenn Du heute einmal Deinen Mitmenschen vertrauensvoll begegnest?
Ich bin voller Vertrauen, dass nur Gutes geschieht!
Wenn wir in diese Welt kommen, sind wir voller Vertrauen, dass für uns gesorgt wird. In vielen – vor allem psychischen Bereichen – ist das leider nicht immer so. Vielleicht gehörst Du auch zu den Menschen, die nicht das Vertrauen in das Leben haben, dass sie getragen werden. Wie wäre es, wenn Du diesen Gefühlen heute einmal nachspürst?
Ich entdecke jetzt, wie wunderbar ich bin!
Wir alle sind wunderbare Wesen! Es gibt aber Umstände im Leben, die es uns haben vergessen lassen. Schau doch heute mal, was Du an Dir wunderbar findest … oder zumindest ein bisschen wunderbar. Wenn es Dir schwer fällt, Dich wunderbar zu finden, fang‘ mit Kleinigkeiten an.